Wenn es um Beweglichkeit, Schmerzreduktion und Rehabilitation geht, fallen oft die Begriffe Krankengymnastik und Physiotherapie. Viele Menschen nutzen sie synonym – doch genau genommen gibt es einen wichtigen Unterschied.
Kurz gesagt: Die Physiotherapie ist der Oberbegriff für verschiedene Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, Beweglichkeit zu verbessern und Beschwerden zu lindern. Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie, der sich auf gezielte Übungen und aktive Bewegungstherapie konzentriert.
Während die Krankengymnastik vor allem auf den gezielten Aufbau von Muskulatur, die Verbesserung von Bewegungsabläufen und die Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen ausgerichtet ist, umfasst die Physiotherapie ein breiteres Spektrum. Dazu gehören auch manuelle Therapie, wie Griff- und Mobilisationstechniken, physikalische Anwendungen, wie Wärme- oder Elektrotherapie, und präventive Maßnahmen, um langfristig Beschwerden vorzubeugen.
In diesem Artikel erfährst du, wie sich Krankengymnastik und Physiotherapie unterscheiden, wann welche Therapie für dich sinnvoll ist und welche Vorteile beide Behandlungsmethoden bieten.